Startseite Forum Auslöser und Vermeidbares An den Ursachen vorbei?

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  • #2918
    PsyKater
    Teilnehmer

    Hallo Forenuser!

    Ich bin ganz begeistert, dass es noch mehr Leute mit unserem Problem gibt! :D „Unser“ deshalb, weil es bei uns eindeutig in der Familie liegt – meine Mutter, meine Tante, meine Oma -> alle leiden unter Aphten. Wir nennen sie nur Mundfeulenstellen oder so.

    Bisher habe ich wenig dagegen versucht. Ne Zeitlang schwor meine Mutter auf die „A-Salbe“ (keine Ahnung wie die heißt, die hat so ein dickes A auf der Packung), aber das ist auch passé.

    Ich bekomme so ca. 8 mal im Jahr Aphten, meist 1-2. Mein „Rekord“ liegt bei 9 (teilweise sehr großen) Aphten zur gleichen Zeit, was aber schon etwas zurück liegt. Wäjrend ich diese Zeilen schreibe habe ich 3 Aphten.

    Was mir beim Blättern durchs Forum aufgefallen ist: Es gibt verschiedene Hilfsmittel und offenbar auch unterschiedliche Mittel, die den Aphten ein dauerhaftes Ende bereiten. Ein einheitliches Mittel gibt es jedoch nicht. Bei dem einen hilft die Zahnpaste, beim anderen Apfelessig, der dritte hat einen Mangel an Folsäure. Der vierte sieht in Essig gerade den Auslöser seiner Aphten und hilft sich durch Weglassen des Essigs.
    Außerdem steht noch Schlafmangel /Stress als Ursache im Raum und viele andere Ursachen werden disktutiert, wie auch Wikipedia zeigt.

    Die Tatsache, dass bei jedem etwas anderes hilft, lässt den Schluss nahe liegen, dass es bei jedem auch eine andere Ursache hat. Dieses Fazit wurde in diesem Forum auch schon des öfteren gezogen.

    Ich bin jedoch der Ansicht, dass das nicht des Rätsels Lösung ist! Denn kann eine Krankheit, deren Ursachen so unterschiedlich sein kann, doch nicht bei jedem identisch aussehen:

    Der Körper bietet der Krankheit also immer eine Angriffsfläche. Bei dem einen entsteht die Angriffsfläche vielleicht durch Folsäurenmangel beim anderen durch Essigkonsum, doch die Frage ist doch, für wen wird die Angriffsfläche geschaffen und nicht wie wird die Angriffsfläche geschaffen. Unser Körper scheint immer wieder einen Schwachpunkt zu offenbaren. Der scheint genetisch bedingt. Aber dieser Schwachpunkt wird von einer Krankheit ausgenutzt. Wenn man jetzt nicht den Angriffspunkt zu verändern versucht, sondern die Krankheit an sich, wäre einem doch schon sehr geholfen!

    An dieser Stelle breche ich ab, weil ich nicht glaube, dass jemand noch durchsteigt, was sich sagen will. Ich tus nämlich grad selbst nicht mehr. Eins will noch gesagt sein: Ich halte dies jetzt nicht für eine bahnbrechende Idee ;) Ich möchte lediglich wissen, ob das auch von anderen in Betracht gezogen wird. Was auch immer… 8o

    #2919
    Ninschn
    Teilnehmer

    Ja das ist genau das was ich auch schon länger denke. Mein Körper will mir mit den Aften etwas sagen, mich drauf aufmerksam machen, das etwas nicht stimmt. Aber ich versuche seit Jahren dies herauszufinden und ich komme nicht drauf. Vielleicht sollte ich mal mit dem Rauchen aufhören. Ich bin ja auch bereit alles dafür zu tun. Schokolade weglassen oder was weiß ich. Wenn nur einfach diese Dinger verschwinden. Denn ich hab sie dauerhaft und ständig seit 8 Jahren. Ich kann froh sein wenn ich mal einen Monat Ruhe habe. Und es ist nicht immer nur eine. Sondern meistens 5 oder mehr. Manchmal sogar 20 und nicht nur am Zahnfleisch an der Zunge am Rachen am Gaumen, sondern auch im Genitalbereich. Hab alle Ärzte durch. Spülungen, salben, Magenspiegelung, Darmspiegelung, Biopsie, Hiv test Allergietest, kinesiologie. ……. Zahnpasta Wechsel bestimmt schon 15 verschiedene. Jetzt War ich auf dem Trip einer Histaminontoleranz. Hab ne ganze Liste von Lebensmitteln in denen das drin sein könnte. Doch genau diese Lebensmittel nehme ich so selten zu mir. Also scheint es das auch nicht zu sein. Ich War bis Sept 10 Wochen schwanger bevor ich es verloren hab. In der ss hatte ich keine einzige Afte. Vielleicht liegt es wirklich am rauchen. Morbus Chron habe ich auch nicht. Hab jetzt versucht die Sachen weg zu lassen die ich in der ss auch weg gelassen hab. Aber ja Zigaretten ist das einzige was ich noch nicht probiert hab. Kortision ist das einzige was hilft aber das will man ja nicht ständig nehmen und schon gar nicht wenn man Mutter werden will. Aber die angst ist auch da, dass es was schlimmes sein könnte und deswegen auch das Baby abgestoßen wurde. Und es stellt sich die Frage wird es beim zweiten mal auch abgestoßen?
    Ich weiß es nicht. Bin für jeden weiteren Rat dankbar und stehe euch auch für Fragen zur Verfügung.

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