Startseite › Forum › Aphthen losgeworden / Schmerzlinderung › Cannabis / Kiffen
- Dieses Thema hat 2 Antworten und 3,350 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahre, 10 Monaten von noobynoob.
-
AutorBeiträge
-
5. August 2014 um 15:06 Uhr #3583noobynoobTeilnehmer
Eines gleich Vorweg: Ich möchte niemanden zum Konsum anstiften, dies soll nur ein Erfahrungsbericht sein und ich möchte daran erinnern dass der Konsum illegaler Drogen in Deutschland nicht illegal ist, sondern nur der Besitz, der Umgang und die Herstellung. ;)
Moin,
ich leide jetzt auch schon seit meiner Kindheit an Aphten. Nichts besonderes. Bin nur einer von vielen. :D Ich hab jetzt vor ein paar Monaten das erste Mal Cannabis ausprobiert (natürlich nicht in Deutschland ;) ). Üblichen Rausch gehabt, nichts besonderes.
Dann ist mir der Gedanke gekommen dass es medizinisches Cannabis gibt, welches in den USA ja auch zunehmend legalisiert wird. Es gibt verschiedene Cannabis Sorten und der Wirkstoff in den Verschiedenen Sorten variiert auch. Der Wirkstoff der (größtenteils) für die medizinische Anwendung „genutzt“wird nennt sich CBD und variiert wie gesagt. Das erst mal zum Grundsätzlichen.
Als ich dann das nächste mal Cannabis konsumiert habe (natürlich ebenfalls nicht in Deutschland) und ich auch noch eine sehr große und schmerzhafte Aphte hatte (ihr alle kennt das Gefühl) lösten sich die Schmerzen sprichwörtlich auf. Das Brennen der Aphte wurde zu einem angenehmen kribbeln und ich konnte richtig mit ihr „rumspielen“ und hab einfach nur ein lustiges Kribbeln gemerkt was sich im Mund verbreitet. Unglaublich wie sehr Cannabis (mir) hier hilft. Ich hattte kein medizinisches Cannabis (was noch mal mehr CBD enthält) sondern „Standart-Gras“.
Ich weiß, wenn ich gegen 17.00 Uhr was rauche, die Wirkung innerhalb von 20 Minuten eintritt und den ganzen Abend anhält, gegen Abend schläft man(n) dann meistens eh weg. :D
Ich weiß, dass Cannabis noch sehr verteufelt ist, aber da auch hier in Deutschland die Legalisierung naht möchte ich euch diese Pflanze nicht verheimlichen. Und dass Dauerbekifft sein auch nicht die Lösung ist weiß ich, aber wenn man Schmerzen hat, die einem manchmal wirklich den Verstand rauben, ist mir zumindest, jedes Mittel für eine Schmerzenslinderung Recht.
Danke, fürs lesen. Ich würde mich sehr über Gleichgesinnte freuen (vielleicht gibt es ja hier im Forum welche), die auch schon Erfahrung mit Cannabis gegen Aphtenschmerzen haben. In der Forensuche und bei einer großen Suchmaschine mit bunten Buchstaben hab ich leider keine ähnlichen Erfahrungen gefunden.Mfg
noobynoob14. August 2014 um 14:22 Uhr #3766atzepengTeilnehmerIst das jetzt wirklich ernst gemeint? :-)
Interessant wäre es natürlich was du alles so ausprobiert hast? Ich habe ebenfalls seit knapp zwei Jahren jetzt alle 4-6 Wochen die Aphthen. Habe schon einige Mittel ausprobiert, aber nichts hat wirklich gegen Aphthen geholfen. Ich habe sogar alternative Zahnpasten ausprobiert, ebenfalls vergebens.
17. September 2014 um 20:59 Uhr #3584noobynoobTeilnehmerKlar, ist das ernst gemeint, wieso auch nicht?;) Sonst hätte ich mir nicht die Mühe gemacht so einen langen Text zu schreiben.
Cannabis wird auch in vielen anderen Kulturen seit Tausenden von Jahren gegen viele verschiedene Krankheiten benutzt. Selbst jetzt ist noch nicht sicher, was für ein „medizinischer Cannabinoid Cocktail“ im Cannabis enthalten ist, da es so viel verschiedene Wirkstoffe sind.
Kann mittlerweile auch sagen dass es noch immer wirkt und sich keine Toleranz o.ä. entwickelt.P.S.
Ausprobiert hab ich bisher Mundspülungen, OralMedic (sogar recht erfolgreich, aber viiiieeel zu teuer :s), Zahnpasta-Wechsel, Lebensmittel weg gelassen (Tomaten usw.). Aber bisher hat nichts geholfen. Mittlerweile glaub ich dass die Teile einfach unvermeidbar sind und einfach die Wahrscheinlichkeit des „Aphten-bekommens“ in den Genen liegt… -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.