• Dieses Thema hat 5 Antworten und 2,244 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 16 Jahre, 5 Monaten von Jenni1984.
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    Jenni1984
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    Hallo zusammen,

    ich bin wohl eine derjenigen, die unter extrem starken Aftenbefall leidet. Ich habe das Ganze in immer wieder kehrenden Phasen. Am Anfang war es so, dass ich immer mal ein zwei kleine Stellen hatte, die nach einer Woche wieder verschwunden sind. So ca. vor 3-4 Jahren begann es, dass ich größere Aften bekamm und mich auch nahezu 2-3 Wochen damit plagen musste.
    Und im letzten Jahr kam dann der Hammer, ich habe die erste Aphte im Nov. 2005 bekommen und vollständig weg war es im Feb. 2006. Das merkwürdige ist, dass es nun wieder November ist und ich im Moment ca. 8-10 Aften habe, die wie ihr ja wisst tierisch schmerzen. Zu dem kommt, dass bei der vielzahl natürlich auch der Mundraum anschwillt und sprechen, essen und trinken immer schwieriger wird.
    Im letzten Jahr ist mir u.v.a. die Salbe Daktar verschrieben worden. Ein Gel, dass eig. für Kinder und Säuglinge ist und wohl eigentlich auch zur Behandlung von Pilzerkrankungen vorgesehen ist. Ist aber wunderbar schmertstillend. Einziges Problem, es brennt, obwohl es ein Arzmeimittel für Kinder ist (naja und es heilt wie so vieles nicht wirklich).
    Und dann ein Mittel, dass mich im Feb. nach 4 Monaten voller Qualen und wirklich tränenreicher Zeit davor bewahrt hat völlig verrückt zu werden ist Tepilta. Eigentlich ein Mittel gegen Magenprobleme wie z.B. Magengeschwüre entwickelt wurde. Diese sollen lt. meiner Hausärztin eine ähnliche Beschaffenheit haben wie Aften. Habe ca. drei Tage mit dieser Wunderbaren Lösung gespült und die Aften waren weg. Das Mittel setzt sich auch eine bestimmte Zeit an der betroffenen Stelle fest und ist zu alledem noch schmerzlindernd.
    Da es eigentlich ein Magenmedikament ist und ich nicht unter Magenbeschwerden litt, ist es privat vom Arzt zu verordnen. Es ist aber ein sog. Off-Label-Use Medikament, dass bedeutet, das es eine „feste Funktion“ hat, in Forschungen aber herausgestellt wurde, dass es auch gegen andere Erkrankungen wie Aften wirkt. Solche Medikamente können von der Krankenkasse erstattet werden. Es ist nur die Rechnung und eine med. Begründung des Arztes warum er dieses Med. verordnet hat auszustellen und die Kosten bekommt ihr wieder. (Kostet ca. 34,00 Euro). Wie gesagt, es hat mir im letzten Jahr prima geholfen. Und diesen Tipp wollte ich einfach mal weitergeben…
    Jetzt fragt ihr Euch sicherlich, wieso ich dann nun wieder an diesen furchtbaren Dingern erkrankt bin…Ich habe so das Gefühl, dass bei mir alles nur ein, max. zwei Mal hilft und dann hat sich mein Körper daran gewöhnt und reagiert nicht mehr. Ich war Beispielsweise total begeistert von Aphtap, die wirklich geholfen haben, es aber nicht mehr tun. Und genau da ist auch meine Frage zu dem ganzen, ist es bei Euch auch so, dass manche Medikamente beim ersten-zweiten Gebrauch wirken und beim dritten Mal gänzlich versagen? Evtl. aber bei einem Schub als 5tes Medikament wieder Mal ausprobiertes werden und nun doch auf einmal wieder wirken?
    Und hat es noch jemand, dass es Jahreszeitabhängig zu sein schein. Wie gesagt, letztes und dieses Jahr im November, sonst immer so Feb.-März. Also eigentlich immer nur, wenn es draußen käter ist. Fast wie bei anderen im Frühjahr der Heuschnupfen.
    Es wäre total super, wenn ihr mir Tipps geben könntet, was man noch versuchen kann. Habe mittlerweile an die 20 Medikamente und nix hilft mehr….
    Danke schonmal im Voraus!!!!

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